„Katie? Katie?“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah in das Gesicht meiner Mutter, die mir eine Wasserflasche entgegen hielt. Ich nahm sie schweigend an und trank einen Schluck. Dann sah ich wieder aus dem Fenster. Überall nur Autos, wohin das Augen blickte.
„Katie was ist los mit dir? Du schweigst die ganze Fahrt schon?“ Das war die Stimme meines Vater, der vor mir am Steuer saß. Genau, wir waren gerade unterwegs, nach Spanien, im Auto. Die Sonne schien und es war unerträglich heiß. Zudem kam noch, das man nur im Schneckentempo vorwärts kam, da es einen solchen Stau gab. Anscheinend wollten alle in den Urlaub fahren. Naja, das ist ja auch kein Wunder, da gerade ja auch die Sommerferien begonnen hatten. Mein Bruder, Danny, und ich wurden dazu verdonnert mit unseren Eltern nach Spanien in ein Ferienhaus am Strand zufahren. Wir sollten es mit irgendeiner Familie teilen, die wir gar nicht kannten.
„Wieso Papa, mir geht es wunderbar“, erwiderte ich gespielt fröhlich und verdrehte die Augen. Dann sschaute ich zu meinem Bruder rüber, der seine Kopfhörer auf hat und von unserem Gespräch gar nichts mitbekommt. Zum Glück war Danny auch dabei, denn sonst wäre es ja eine Qual, mit Mum und Dad allein. Unvorstellbar!
Danny war mein Zwillingsbruder, mit dem ich mich bestend verstand. Jedoch sind wir etwas verschieden. Er hielt sich eher im Hintergrund und fuhr liebend gerne Skateboard. Meistens hing er mit seinen Skaterfreunden rum. Ich hingegen, war ein typisches Mädchen. Gerne stehe ich im Mittelpunkt, ging mit meinen Freunden weg, zu denen auch Jungs gehörten, und spielte schon seit Jahren Volleyball. Aber man konnte mit Danny trotzdem super Spaß haben und über alles reden. Trotz alle dem wäre ich viel lieber bei meiner Clique und würde mit ihnen meine Ferien verbringen als vier Wochen in Spanien, mit meinen Eltern.
So verbringen wir eine endlos lange Fahrt im Auto. Die von ein paar Stopps an Tankstellen unterbrochen wurden. Aber ansonsten, konnte mal ja nicht viel in einem Auto machen. Es wurde schon ziemlich spät. Wir entschlossen Pause zu machen und uns in einem Motel auszuruhen. Es war sehr herabgekommen, aber besser als im Auto zu schlafen.
Sobald die Sonne aufging fuhren wir weiter. Wir wollten so früh wie möglich dort endlich ankommen. Meine Laune war noch immer nicht besser geworden, weswegen ich auch Unterhaltungen mit meinen Eltern vermied. Wir waren gerade mal in Frankreich und bis Barcelona, wo diese endlose Fahrt schließlich endetes, war noch weit enfernt.

Mein Vater parkte das Auto auf dem Parkplatz vor diesem Haus ein. Es war endlich geschafft. Diese Fahrt war endlich vorüber. Ich stieg aus. Nur noch wollte ich ins Bett und mich ausschlafen. Es war nicht so spät, man könnte noch durchaus was machen, aber ich hatte absolut keine Lust. Ich betrachtete dieses große Haus, welches direkt am Strand war. Drinnen brannte Licht, also war diese andere Familie bereits da. Genervt verdrehte ich die Augen. Darauf hatte ich absolut keine Lust. Mit einem verzogenem Gesicht, half ich mit, das Gepäck aus dem Auto zubefördern. Da öffnete sich auch die Tür vom Haus und eine Frau, klein und etwas pumelig, kam uns entgegen, breit grinsend. Ich musste mir mein Grinsen verkneifen, denn sie sah äußerst seltsam aus. Danny hatte mein unterdrücktes Grinsen gesehen und knuffte mich in die Seite. Daraufhin gab ich ihm lachend einen leichten Klappser.
“Was denn?“ Aber sein Blick sagte alles und ich wendete mich lachend meinem Koffer zu.

„Ihr müsst sicher die Bergers sein? Ich bin Brigitte, Brigitte Pfeiffer“, hörte ich die Frau, wie sie sich bei meinen Eltern vorstellte. Dann wendete sie sich uns beiden zu.
„Ah, das sind also ihre reizenden Kinder?“ Ich verzog den Mund zu einem leichten Lächelnd und stellte mich höflich vor, immerhin wollte die Frau nur freundlich sein.
„Ich bin Katie!“ Das Lächelnd der Frau breitete sich noch weiter aus.
„Du wirst dich sicher sehr gut mit meiner Sophie verstehen.... und du bist?“ Sie schaute zu Danny.
„Ich bin Danny!“
Die Frau lächelte immernoch, wenn nicht noch mehr, und ich musste mich schon seht zusammenreißen.
„Und du wirst dich sicher blendend mit meinem Alex verstehen“, fügte sie dann noch hinzu und rieb sich die Hände.
„Welch ein schöner Zufall!“ Damit wendete sie sich zu meinen Eltern und die drei verschwanden im Haus. Ich fing an zu lachen und lehnte mich gegen das Auto.
„Na das kann ja heiter werden!“ Daniel stellte sich neben mich und nickte schmunzelnd.
„Ich bin ja mal gespannt auf IHRE Sophie und IHREN Alex!“ Ich musste wieder lachen und stupste ihn leicht an. Die Frau war schon seltsam. Ich ließ lächelnd meine Blicke schweifen. Die Sonne war gerade untergegangen und es wähte ein leichter Wind. Da entdeckte ich zwei Leute, die so in unserem Alter waren. Ob das die Kinder der Frau waren? Ich stieß Danny an und zeigte in die Richtung und er begriff sofort was ich meinte. Die beiden waren nun bei uns angekommen und hatten uns ebenfalls entdeckt. Sie stellte sich zu uns. Mit Mühe verkniff ich mir ein Grinsen, da die Frau einfach zu komisch mit IHREN Kindern gewesen war. Die beiden sahen normal aus, auch wenn ich den Jungen nicht wirklich sehen konnte. Er stand im Schatten und hatte eine Kappie an. Das Mädchen trug ein Sommerkleid, in rosa, und hatte ihre Haare zu einem Zopf gemacht. Ungeschminkt war sie auch. Das sagte schon viel darüber aus.
„Ihr seid also die andere Familie, mit der wir uns das Haus teilen“, fragte der Junge in einem normalen Ton ohne wirklich zu lachen.
„Ja sind wir! Und ihr seid sicher Alex und Sophie oder“, antwortete Danny auf seine Frage.

Also wenns euch gefällt, dann würd ich auch weiter schreiben, also schreibt bitte

OH ja gefällt mir sehr,kannst ruhig schnell weiterschreiben,bin gespannt auf diese 2 :D und die mutter
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*gg* okay ich mach mich viell später noch ran ;) und danke ^^

Der Junge nickte nur und das Mädchen lächelte vor sich hin. „Was würdet ihr von einem Strandrundgang halten? Wir sind auch erst vor einer Stunde oder so angekommen und haben noch nicht wirklich viel gesehen“, meinte dann das Mädchen.
Danny zuckte mit den Schultern. „Ja, warum eigentlich nicht!“ Mein Burder schaute mich abwartend an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.
„Nein, geht mal ohne mich! Ich bin total kaputt und möchte mich lieber hinlegen!“
Sophie nickte mir zu. „Okay, dann... schlaf gut!“ Die drei wendete sich zum gehen, da drehte sich Alex noch mal um.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Katie“, meinte ich knapp und wendete mich wieder meinem Koffer zu. Die drei liefen nun runter zum Strand und ich machte mich seufzend auf zum Haus. Da musste ich wieder an diese Frau denken. Und schon musste ich wieder grinsen. Eigentlich würde ich es nie zugeben, aber so schlecht war es hier gar nicht, bisher zumindest. Sophie und Alex schienen recht nett zu sein und naja, die Mutter war zwar etwas seltsam, aber eigentlich auch nett.
Ich stieß die Tür auf und betrat das Haus. Es war sehr groß. Zunächst sah man nur den Flur. Link ging eineTreppe hoch und vor mir standen drei Türen. Ich hörte die Stimmen meiner Eltern in einer der Zimmer. Gerade wollte ich nach oben schleichen, da öffnete sich eine der Türen. Man sah einen rießigen Raum. Es schien eine Küche, Wohnzimmer und Esszimmer in einem. Aber so genau konnte ich das auch nicht erkennen.
„Ah da bist du ja! Wo ist Danny“, fragte meine Mutter, ließ mich aber gar nicht ausreden. „Eure Zimmer sind da oben. Ihr vier, teilt euch das alles oben. Brigitte und wir haben hier unsere Zimmer mit Bad!“
Acha, sie duzten sich also schon. Sehr ungewöhnlich für meine Eltern, stellte ich schmunzelnd fest.
„Okay, alles klar. Ach und Dan ist mit den anderen zwei zum Strand“, meinte ich dann noch. Doch bevor meine Mutter etwas fragen konnte fügte ich noch hinzu: „Und ich gehe jetzt schlafen, da ich sehr müde bin!“ Ohne ein Wort abzuwarten, lief ich hoch, samt Koffer, der sehr schwer war, nach oben uns suchte ein noch nicht belegtes Zimmer. Schließlich kam ich auch zu einem. Es war in blauer Farbe gestrichen und darin war ein großes Bett, mit einem Fersehen drinnen. Eine kleine Terasse gab es auch. Sie verband mein Zimmer mit noch einem, dass schon besetzt war. Also wohnte da nicht Danny. Ich schaute aus dem Fenster und sah die drei am Strand entlang laufen. Da schaute Alex auf einmal nach oben. Ich erschrack etwas und wich vom Fenster zurück. Irgendwie war der Typ sehr seltsam. Kopfschüttelnd gönnte ich mir eine ausgiebige Dusch und legte mich auch ohne weiteres zu tun in Bett.