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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 FF out of GG
Lorelai Offline

Gilmore Girls Newbie


Beiträge: 80

12.03.2005 18:17
Trust Antworten

So, ich poste auch mal was ^^ habe vor ner Zeit mit ner langen Geschichte angefangen, aber ich hab net sehr viel mehr geschrieben. Würd mich trotzdem über FB freun (auch wenns lang ist) und viell poste ich auch weiter

Kapitel 1

„Joey! Aufstehen! Du kommst sonst noch zu spät zu deinem ersten Tag auf der neuen Schule“, schrie Mary, die Tante von Joanne die Treppen hinauf. Joey drehte sich zur Seite und warf einen Blick auf die Uhr. Es war erst halb sieben, das heißt sie hatte zweieinhalb Stunden bis die Schule begann. Jedoch wohnte sie jetzt bei ihrer Tante auf dem Land. Sie besaß eine große Farm, die sie teilweise mit ihrem Lebensgefährten Mitch hielt, der auch noch als Arzt arbeitete. Mary war 35 Jahre alt und die Schwester von Joeys Mutter Fiona. Sie lebte schon 7 Jahre mit Mitch, der nur ein Jahr älter war als sie selbst, zusammen.
Auf Grund des Todes ihres Vaters, der durch die Folgen eines schweren Autounfalls strab, musste Joey wegziehen. Ursprünglich wohnte sie in New York. Für sie war es eine große Umstellung, ihre Freunde, ihre Schule und ihren Heimatort zu verlassen. Jackson, die Stadt wo sie jetzt wohnte, war nichts im Vergleich zu New York. Doch sie nahm es mit Fassung, denn sie wusste, dass das sein musste. Vor zwei Jahren verlor Joey ihre Mutter, die an Leukämie litt. Kurz, bevor sie ein Knochenmark erhalten konnte, starb sie. Für Joey war es nun doppelt so schwer. Mary war ihre näheste Verwandte, die sie sofort mit offenen Armen empfang. Mary konnte selber keine Kinder bekommen und freute sich um so mehr, endlich jemanden dritten im Haus zu haben, um den sich kümmern konnte. Für sie kam der Tod ihrer Schwester, die nur fünf Jahre älter war, auch sehr überraschend. Kurz vor Fionas Tod, hatte Mary noch mit ihr geredet und da schien es ihr noch sehr gut gegangen zu sein.
Mitch hatte vor sie jeden Tag zur Schule zu fahren, da sie auf dem Weg zu dem Krankenhaus lag, wo er arbeitete. Da Mitch schon vor acht aus dem Haus musste, hatte Joey noch viel Zeit, bevor der Unterricht begann, obwohl die Fahrt meist eine dreiviertel Stunde dauerte.
Joey stand mit großer Mühe auf. Normalerweise hätte sie noch eine ganze Stunde schlafen können. Aber damit war es nun vorbei. Sie entschloss sich eine Dusche zu nehmen. Sie betrat das große Bad, das sie für sich selbst hatte und welches direkt an ihr Zimmer angrenzte. Sie besaß ein ganzes Stockwerk, mit Rießenzimmer, für sich. Neben dem Bad und dem Schlafzimmer, hatte sie ebenfalls ein modern eingerichtetes Wohnzimmer.
Nachdem sie ausgiebig geduscht und sich fertig gemacht hatte, ging sie die zwei Stockwerke nach unten. Der erste Stock gehörte Mary und Mitch und unten waren die Küche, ein Wohnzimmer, ein Bad und ein Gästezimmer. Im Vergleich zu dem großen Apartment in New York war das hier ein richtiges Schloss.
Joey betrat die Küche.
„Guten Morgen ihr zwei“, sagte Joanne noch etwas verschlafen. Mary war gerade dabei Frühstück zu machen und Mitch war in seine Zeitung vertieft und trank Kaffee. Er nickte ihr nur kurz zu.
„Guten Morgen, Joey! Hast du gut geschlafen“, fragte Mary ihre Nichte lächelnd.
„Ja, das Bett ist wunderbar. Aber leider war die Nacht viel zu kurz“, meinte Joey und goss sich ebenfalls einen Kaffee ein.
„Ja, so siehst du auch aus“, lachte Mary, „du wirst dich schon noch daran gewöhnen!“
Joey nickte nur und schlürfte an ihrem Kaffee.
„Wie komme ich eigentlich von der Schule wieder hier her?“
Während Mary das Frühstück servierte, antwortete sie ihr: „Du wirst den Bus nehmen müssen und dann ein Stückchen laufen müssen. Es ist nicht weit, etwa fünfzehn Minuten.“
Joanne fing nickend an zu essen. Sie wusste, dass sie von dem Geld ihrer Tante und Mitch lebte, und dies störte sie etwas. Sie fand es nicht sehr höflich, die beiden ständig nach Geld zu fragen, wenn sie etwas brauchte, obwohl die beiden sicher nichts dagegen hatten. Klar, die beiden hatten das Geld von ihren Eltern bekommen, aber trotzdem war es Joanne unangenehm.
„So, holst du deine Sachen, Joey? Wir müssen langsam los“, sagte Mitch, nachdem sie fertig gegessen hatten.
„Alles klar“, sagte sie während sie das Geschirr aufräumte.
„Ich mach das schon“, warf ihre Tante ein. Joey lächelte leicht und lief nach Oben um ihre Sachen zu holen.
Mary setzte sich mit einem Seufzer auf den Stuhl. „Sie tut mir so leid!“
Mitch schaute seine Freundin aufmunternd an.
„Ich weiß! Wir, und sie, geben uns doch Mühe! Ich denke sie wird sich daran gewöhnen! Und mehr als ihr dabei zu helfen, können wir nicht tun!“ Er gab seiner Frau einen Kuss und dann kam auch schon Joey die Treppen herunter.
„Oh, sorry“, sagte sie leicht verlegen, „aber ich bin nun fertig!“
Mary legte ihren Arm auf ihre Schulter und gab ihr Essen für die Schule.
„Ist schon gut“, lächelte Mary ihre Nichte an, „hier hast du dein Essen und etwas Geld. Das wirst vielleicht brauchen.“ Joey sah sie an und nahm zögernd das Geld.
„Mach dir bloß keine Gedanken darüber, weil du an unserem Geld hängst! Wir haben ja auch schließlich viel Geld von deinen Eltern bekommen“, meldete sich Mitch zu Wort.
Joey nickte dankend. „So, nun müsst ihr aber los“, Mary schaute sie erneut an, „Ich wünsche dir einen wunderschönen ersten Tag!“ Joey umarmte ihre Tante dankend. Joey und Mitch verließen das Haus. Sie stiegen in das Auto und fuhren los. Joey nutzte die Zeit, in dem sie sich den Zettel anschaute, den ihr Mary geschrieben hatte. Darauf stand genau wie sie sich in Jackson heute zurecht finden könnte. Nach einer Zeit durchbrach sie das Schweigen.
„Du, Mitch?“
„Ja?“ Mitch schaute weiterhin nur auf die Straße.
„Wie ist es auf dieser Schule?“ Mitch lächelte kurz.
„Na ja, die Jackson High ist die beste Schule hier in Jackson, deswegen auch der Name.“ Er sah kurz zu Joey, die neugierig zuhörte, und fuhr fort. „Du hast jede Menge Möglichleiten. Was auf dieser Schule nur extrem ist, ist die Cliquenbildung. Es gibt, wie überall, Cliquen die beliebt sind und Cliquen die, die Außenseiter sind. Jedoch auf dem College später, wird es gerne gesehen, dass Studenten von dieser Schule kommen, obwohl der Ort hier nicht gerade der Größte ist. Aber ich bin mir sicher, du wirst dich hier gut einleben und schnell Freunde finden“, rundete er das Gespräch ab, denn sie waren schon da.
„So, da sind wir. Ich wünsch dir einen schönen Tag!“
„Danke“, erwiderte Joey lächelnd und stieg aus.
So, da war sie nun. Die Schule war von der Größe etwa genauso groß, wie ihre ehemalige Schule. Joey betrachtete das große Gebäude. Sie sah sehr modern aus.
Joey spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch, denn sie war sehr aufgeregt. Sie schaute noch einmal auf den Zettel. Dann entschloss sie sich, erstmal zum Direktor zu gehen; der würde ihr sicher sagen, was sie weiteres zu tun hatte.
Nach einer Weile und etlichem Durchfragen, gelang sie zu dem Zimmer des Direktors, welcher sie schon erwartete.
„Ah, du musst sicher Joanne Connors sein! Nicht wahr“, fragte er sie freundlich, als sie das Zimmer betrat.
„Ja, das bin ich“, antwortete sie etwas schüchtern.
„Wunderbar! Ich habe dich schon erwartet. Deine Tante, Mary, ist eine gute Freundin von mir. Setzt dich doch!“ Daraufhin setzte sie sich.
„Danke. Ich wusste gar nicht, dass Sie meine Tante kennen. Dann...“ Sie brauchte nicht mal zu Ende reden, denn der Direktor warf es mit einer Handbewegung ab.
„Mach dir keine Sorgen. Ich weiß zwar weswegen du hier bist, aber das bleibt unter uns. Wenn jemand etwas weiß, dann nur von dir. Ach ja, ich bin Herr Michaels!“ Joanne lächelte leicht. Herr Michaels erschien ihr sofort sympathisch und sie war sich sicher, dass der Rest der Leute, die hier rumliefen, ebenso nett waren.
Nach einem längeren Gespräch, über organisatorische Sachen, führte er sie zu ihrem Klassenzimmer. Der Unterricht hatte bereits angefangen. Es war die dritte Schulwoche, nach den großen Ferien.
„So, da wären wir“, sagte Herr Michaels als sie bei einem der Klassenzimmer stehen blieb, „Frau Schmidt erwartet dich schon. Sie ist deine Geschichtslehrerin!“
Mit diesen Worten öffnete er die Klassenzimmertür.
„Frau Schmidt? Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe hier jemanden für sie!“ Er wandte sich nun zu Joey, „Viel Spaß!“
Joanne lächelte ihn an und betrat langsam das Zimmer. Sie schaute sich darin um, und spürte die Blicke, die sie neugierig musterten.
„Also, wie du schon weißt, bin ich Frau Schmidt“, sagte die Lehrerin ebenfalls freundlich zu ihrer neuen Schülerin und streckte ihr die Hand entgegen. Als Joey sie schüttelte, zog die Lehrerin sie ein wenig mehr ins Klassenzimmer. „Dann stelle dich doch deinen neuen Mitschülern ein wenig vor!“
Joey zögerte zunächst, stellte sich dann aber doch vor.
„Nun ja, ich heiße Joanne Connors. Ich bin 17 Jahre alt und komme ursprünglich aus New York!“
Man hörte die Klasse leicht lachen.
„Was führt die denn nach Jackson“, hörte sie einen Jungen aus der Klasse sagen.
Joey sah Frau Schmidt Hilfe suchend an, die sofort reagierte.
„Also, schön, setz dich doch erst einmal. Ihr könnt sie ja später noch mehr löchern“, sagte sie nach einem Platz suchend, „wie wäre es mit hier!“ Sie zeigte auf einen leeren Stuhl.
„Da sitzt aber Ryan“, warf eine Mädchenstimme ein.
Frau Schmidt seufzte und meinte dann: „Aber wie du siehst, ist Ryan wahrscheinlich mal wieder zu spät!“ Sie wandte sich zu Joey: „Also, setz dich ruhig dorthin!“
Joanne nickte und setzte sich hin. Frau Schmidt wollte gerade mit dem Unterricht fortfahren, da kam schon die nächste Störung. Jemand klopfte an die Tür.
„Ja, bitte!“ Daraufhin betrat ein Junge, mit leicht gesenktem Kopf und einer Kappe auf dem Kopf, das Zimmer.
„Aha, da kommt er. Nun Ryan, was hast du zu deiner Entschuldigung zu sagen?“
Während er ihr etwas erklärte, begutachtete Joey diesen Jungen. Er war groß, schlank und sportlich sah er auch aus. Joey fand, dass er wirklich gut aussah.
„Nun ja, wie auch immer. Da du heute zu spät bist, musst du heute mal wo anders sitzen!“ Ryan schaute seine Lehrerin fragend an, schaute dann auf seinen Platz und entdeckte daraufhin ein unbekanntes Gesicht.
„Wie du siehst, haben wir eine neue Schülerin, Joanne“, sagte sie und sah ihn lächelnd an, „und da du des Öfteren zu spät gekommen bist und die selben Kurse wie Joanne belegt hast, wirst du dich etwas um sie kümmern!“ Man hörte wieder ein paar Schüler lachen. Ryan schaute Frau Schmidt entgeistert an, denn im Moment hatte er wirklich keine Nerven dazu. Doch er wusste, dass es nichts nutzte sich zu wiedersetzen. So nahm er es wie es war und setzte sich auf den anderen freien Platz, direkt vor Joey. Frau Schmidt fuhr nun endlich mit dem Unterricht fort. Joanne kam sich etwas unwohl vor. Sie vermisste ihre alten Freunde schrecklich. Sie hatte Mühe nicht in Tränen auszubrechen. Sie hatte sich doch einen etwas besser Start erhofft, und auf die Hilfe von diesem Ryan konnte sie gerne und gut verzichten. Jetzt versuchte sie sich jedoch erstmal auf den Unterricht zu konzentrieren.

Lorelai Offline

Gilmore Girls Newbie


Beiträge: 80

17.03.2005 07:17
#2 RE:Trust Antworten

ich habs mal a weng gekürzt viell liest es ja jetzt jemand

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